MONEY MONEY

Veröffentlicht am 13. Oktober 2018

oder: Was kostet die Welt? 

Ein grundsätzlicher Punkt bzgl. des finanziellen Aspekts der Reise ist natürlich das gewünschte Reiseziel, bzw. die Ziele.
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Meine Wunschliste ist mit Australien, Neuseeland, Hawaii, Kalifornien nicht gerade eine „low cost-Variante“.
Schon klar... ;-) 

Mit ein paar Euro für Essen und Unterkunft werde ich wohl eher nicht zurecht kommen. 

Noch dazu reise ich allein. Fahrzeug, Benzin, Unterkunft – niemand, mit dem man solche Kosten teilen könnte...
Es ist nicht das erste Mal, dass ich alleine verreise und ich bin ab und zu auch ganz gern mal egoistisch, lasse mich treiben und genieße die Zeit für ausgiebige Fotostops. Der Nachteil ist tatsächlich, dass man alle Kosten eben auch allein zu tragen hat. 

Will ich mich einschränken oder während meines Abenteuers auf irgendwas verzichten? 

Nein, auf keinen Fall!!! 

Warum sollte ich mein Erspartes nicht genau dafür nutzen? 

Money Money


Das letzte Hemd hat keine Taschen. Das hat schon meine Omi immer gesagt! 

Natürlich möchte ich auch während meiner Abwesenheit nicht auf den Cent schauen müssen und so war für mich auch sofort klar, meine aktuellen Ausgaben sollten genauer betrachtet und reduziert werden. Ich gehe seltener essen/aus, Kino/Theater/Konzerte sind erstmal gestrichen, überflüssige Anschaffungen werden vermieden und nur noch bereits gebuchte bzw. bezahlte Veranstaltungen/Workshops besucht.  Eine detaillierte Excelliste hilft auch in diesem Fall sehr gut, die Kosten im Blick bzw. im Griff zu behalten. 

Ich bin kein Reise-Typ, der nur den ersten Flug, vielleicht noch die erste Übernachtung bucht und sich dann treiben lässt. Das würde mich wahnsinnig machen. Lieber hab' ich alles vorab geplant, organisiert und am allerliebsten auch bereits bezahlt. 

Was feststeht wie das Amen in der Kirche ist, dass allein mein Trip durch Australien, inkl. Tasmanien eine echte Luxusreise sein wird – mit einem Budget von locker 5.000 Euro, kalkuliert für Mietwagen/Camper und Unterkunft/Stellplatz, inkl. Benzin – ohne Flüge. 

Und dann hab' ich noch nicht mal etwas gegessen...
Oha!

So, jetzt aber mal Tacheles. 

Für 112 Tage unterwegs habe ich 25.000 Euro einkalkuliert. Das ist mehr als das dreifache, das ich hier während der vier Monate vielleicht ausgeben würde. Wirklich viel für einen so „kurzen“ Zeitraum, aber natürlich hab' ich mir die Luxus-Destinationen für meine Reise ausgesucht... ;-) 

Lieber kalkuliere ich die Kosten etwas großzügiger, um dann am Ende doch noch etwas weniger auszugeben. 


Hier geht's bald weiter... :-)